Nachdem die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine Haartransplantation sinnvoll ist, beantwortet ist, dürfte sich bei den meisten Betroffenen die Frage anschließen, ab wann sich eine Haartransplantation lohnt. Bei der Beantwortung dieser Frage steht nicht mehr das Fortschreiten eines Haarausfalls im Vordergrund, sondern vielmehr der seelische Leidensdruck, der oftmals mit einem Haarausfall verbunden ist. Unter einem solchen leiden besonders Frauen, denn hierdurch wird auch der Verlust ihrer Attraktivität befürchtet.

Auch bei Männern kann deren Lebenslust durch einen Haarausfall beeinträchtigt werden, weil volle Haare oft Vitalität suggerieren. So können sich Haarausfall und kahle Stellen auf dem Kopf daher nachteilig auf sich selbst und Mitmenschen auswirken, dieses sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich.

Bevor dieses zu einer Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls führt und man viel Geld für nutzlose Haarwuchsmittel ausgibt, kann sich eine Haartransplantation schon frühzeitig lohnen. So ist weltweit noch kein einziger Fall bekannt, dass Haarwuchsmittel wieder zu einem vollen, dichten Haar geführt haben.

Ein solches kann nur durch eine Haartransplantation erreicht werden. Dieses besonders dann, wenn es sich um einen erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie) handelt. Warum also dazu beitragen, dass sich die kosmetische Industrie mit Haarwuchsmitteln eine „goldene Nase“ verdient?