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Auf einen Blick

Haartransplantation FUE Methode

Viele Menschen sind von Haarausfall betroffen und leiden teilweise auch unter dem immer dünner werdenden Haar. Allein in Deutschland sind es viele Millionen Menschen mt diesem Problem. Insbesondere Männer leider besonders häufig an dünnem und lichtem Haar. Die Ursache liegt in den meisten Fällen im androgenetischen Haarausfall, welcher durch Hormone beeinflusst wird. Schätzungen zu Folge sind in Deutschland rund zehn Millionen Männer von Haarausfall betroffen und immerhin jede vierte Frau. Doch dem kreisrunden Haarausfall, der vollständigen Glatze oder den klassischen Geheimratsecken kann begegnet werden.

Mittels der FUE Haartransplantation ist es nämlich möglich, den voranschreitenden Haarausfall in dieser Hinsicht zu stoppen. Je früher dem Betroffenen mittels FUE Methode Haare transplantiert werden, desto besser ist es möglich, das gewünschte optische Erscheinungsbild der Haare zu erhalten.

Informationen

Narkose

lokale Betäubung

Klinikaufenthalt

ambulant

Nachbehandlung

Das ist eine Beschreibung zur Nachbehandlung

Schmerzen

Diese Schmerzen können auftreten

Narben

keine

Die Haartransplantation mit Eigenhaar

Es gibt verschiedene Methoden der Haartransplantation. Besonders bewährt hat es sich, Eigenhaar zu transplantieren. Bei der Haarverpflanzung wird das Haar zum Beispiel vom Haarkranz oder alternativ auch von anderen Körperregionen entnommen. Die Vorteile der Haarverpflanzung von eigenem Haar liegen insbesondere darin, dass die Ergebnisse im besten Fall lebenslang anhalten. Dies bedeutet für den Betroffenen, dass die einmal transplantierten Haare auch an der Stelle verbleiben. Dies ist möglich, da die entnommenen Haare von Natur aus so programmiert sind, dass sie ein Leben lang weiter wachsen.

Werden somit gesunde Haare entnommen und an einer ausgedünnten Stelle wieder eingesetzt, dann soll es möglich sein, dass die Haare dort nicht nur verbleiben, sondern nach einiger Zeit auch weiter wachsen. Ein weiterer Vorteil der Haarverpflanzung besteht darin, dass durch Verwendung der eigenen Haare die Beschaffenheit, Struktur und der Farbton exakt dem Rest der Frisur entspricht. Dadurch kann durch die Haarverpflanzung ein besonders natürliches Ergebnis erzielt werden. Selbst auf die Haarwuchsrichtung kann im Zuge der Haartransplantation geachtet werden. Die Haare wachsen somit wie zuvor weiter und lassen sich nach der Haartransplantation auch wie gewohnt frisieren. Auf die aufwändige Reinigung von Kunsthaar kann daher verzichtet werden.

Zur Haartransplantation stehen unterschiedliche Methoden zur Auswahl. Zu diesen zählen insbesondere die FUE-Methode sowie die FUT-Methode. Bei beiden Varianten kann das natürliche eigene Haar verwendet. Der entscheidende Unterschied dieser beiden Methoden liegt in der Art der Entnahme. So werden die Haare bei der FUT-Methode in Form eines Streifens entnommen und bei der FUE-Methode erfolgt die Haarverpflanzung einzelner Haarwurzelgruppen.

Vor- und Nachteile der FUE-Methode

Für die Entnahme des Spenderhaares mittels der FUE-Methode muss der betroffene Haarbereich zunächst rasiert werden. In der Regel müssen die Haare für die Haartransplantation auf etwa drei Millimeter gekürzt werden. Anschließend kann die Entnahme durch Spezialinstrumente erfolgen. Mit diesen wird die Haut rund um die Follikelgruppen an vielen Stellen eingeschnitten. Zur Entnahme einer ausreichenden Menge an Spenderhaar sind zumeist hunderte oder sogar tausende kleine, kreisrunde Einstiche notwendig. Aus diesen eingeschnittenen Bereichen werden die Haarfollikel entnommen, direkt nach der Einnahme überprüft und für die Haarverpflanzung präpariert. Die Haarverpflanzung findet zumeist direkt im Zuge der Behandlung statt. Dadurch muss die betroffene Person für die Entnahme und anschließende Einsetzung keine separaten Termine wahrnehmen.

Die Entnahme der Haare kann je nach Umfang der Haarverpflanzung mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Oftmals ist von einer Behandlungsdauer von fünf bis acht Stunden auszugehen. Bei einer umfangreichen Haartransplantation wird die Behandlung häufig am Folgetag fortgeführt. Aufgrund des großen Aufwandes bei der Entnahme ist die FUE-Methode nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiver als die FUT-Methode. Infrage kommt diese Art der Haartransplantation bei kurzem wie bei langem Haar und unabhängig von der Straffheit der Kopfhaut. Bei kurzen Haarschnitten ist allerdings zu beachten, dass durch die Entnahme, in der Regel am Hinterkopf, viele hundert oder tausend kleine Narben entstehen können. Zwar schließen sich die vielen kleinen Stellen nach der Entnahme wieder relativ zügig, allerdings können die Mikronarben sichtbar bleiben. Deshalb sollte bei der Entnahme nicht zu viel Eigenhaar entnommen werden, mit welchen sich diese Mikronarben überdecken lassen.

Mittels dieser Methode zur Haartransplantation lassen sich bis zu 2.500 Haarwurzeleinheiten entnehmen. Insgesamt sind ein bis zwei Behandlungen möglich. Diese Einschränkung besteht, da die Mikronarben eine weitere Behandlung erschweren und teilweise bereits bei der zweiten Behandlung verhindern. Dadurch kann es bei einer notwendigen zweiten Haartransplantation bereits dazu kommen, dass deutlich weniger Haare entnommen werden können. Der Anteil der Haare, welche in heilem Zustand zur Haartransplantation genutzt werden können, liegt bei durchschnittlich 70 bis 80 Prozent. Zudem ist bei hellem Haar mit höheren Verlusten als bei dunklem Haar zu rechnen.

Besonderheiten der FUT-Methode zur Haarverpflanzung

Anders als bei der FUE-Methode wird bei der Haartransplantation mittels der FUT-Methode auf die Entnahme der Haarfollikel in ganzen, ellipsenförmigen Streifen gesetzt. Anschließend wird die Entnahmestelle wieder verschlossen. Durch eine kosmetische Naht ist es mittlerweile möglich, dass die Entnahmestelle nahezu unsichtbar bleibt. Nach dem Verwachsen der Haare soll somit keine Narbe mehr sichtbar sein. Die Entnahme nimmt mit zumeist 30 bis 45 Minuten nur kurze Zeit in Anspruch. Insgesamt ist mit einer Behandlungsdauer von etwa vier bis fünf Stunden auszugehen.

Nach der Entnahme muss der entnommene Haarstreifen von Spezialisten präpariert werden. Wird jede Haarwurzeleinheit einzeln präpariert, dann kann dies das anschließende Anwachsen erleichtern. Die Haarverpflanzung ist identisch mit der Transplantation mittels der FUE-Methode. Durch die Entnahme eines ganzen Haarstreifens nimmt die Behandlung nur wenige Stunden in Anspruch. Der geringere Aufwand führt dazu, dass diese Behandlung häufig kostengünstiger angeboten wird. Ein weiterer Vorteil der FUT-Methode ist, dass diese wirtschaftlicher ist. Der Aufwand ist geringer und auf der anderen Seite können auch mehr der entnommenen Haare verwendet werden.

Rund 90 bis hin zu 100 Prozent des Spenderhaares kann in einem heilen Zustand für die Haarverpflanzung genutzt werden. Die Farbe der Haare spielt für das Ergebnis bei dieser Art der Haartransplantation keine Rolle. Bis zu 4.500 Haarfollikel lassen sich im Zuge einer Behandlung entnehmen. Dabei sind in der Regel drei bis vier Behandlung möglich. Aufgrund der Wirtschaftlichkeit und der schnellen Durchführungsmöglichkeit zählt diese Methode mittlerweile zu den meist angewandten Arten der Haartransplantation. Allerdings gibt es bei Personen mit einer sehr straffen Kopfhaut die Besonderheit zu beachten, dass in diesen Fällen nur eine kleine Anzahl an Follikeln entnommen werden kann.

Kaum Narben nach der Haarverpflanzung

Bei beiden Methoden können die Haare in der Regel zwei Tage nach der Haarverpflanzung wieder gewaschen werden. Mit der FUT-Methode dauert es in der Regel nur wenige Tage, bis Betroffene wieder als gesellschaftsfähig gelten und ihnen somit die Haartransplantation zunächst nicht anzusehen ist. Allerdings muss die Narbe verheilen. Etwa nach zehn Tagen kann die Naht entfernt werden. Bei Durchführung einer Haarverpflanzung mit der FUE-Methode dauert es durch die Rasur der Haare etwas länger, bis der Eingriff nicht mehr zu sehen ist. In der Regel sind die rasierten Haare im Laufe eines Monates wieder ausreichend nachgewachsen, sodass die Mikronarben verdeckt sind und sich die Haare wieder an die gewünschte Frisur anpassen.

Haarwachstum nach der Haartransplantation

In beiden Fällen ist das Ergebnis der Haartransplantation jedoch nicht sofort erkennbar. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass die eigenen Haare verpflanzt werden, braucht es einige Zeit, bis die Haarfollikel angewachsen sind und die Haare wieder zu wachsen beginnen. Erst nach rund vier bis sechs Monaten sind die Wurzeln der Haare wieder bereit, neues Haar zu entwickeln. Anschließend dauert es wiederum einige Monate, bis die Haare kräftig wachsen und sich das Haarbild verbessert. In der Regel ist etwa acht bis zwölf Monate nach der Behandlung mittels der FUT- oder der FUE-Methode mit dem gewünschten Ergebnis zu rechnen. In diesem Zeitraum sind die Haare in der Regel so weit gewachsen, dass sie sich der Frisur anpassen und zu einem dichteren Erscheinungsbild beitragen. Mittels der FUT-Methode soll dabei ein besonders dichtes Ergebnis erzielt werden können, denn die einzelnen Haarwurzeln neigen bei dieser Methode weniger dazu, traumatisiert zu sein. Die Haarfollikel weisen zumeist eine bessere Qualität auf und können sich dementsprechend besser entwickeln.

Aufgrund der hohen und langanhaltenden Erfolgsaussichten stellt die Haartransplantation für viele Betroffene eine Alternative zu anderen Behandlungen dar. Die Gesamtkosten für die Haartransplantation sind jedoch im Regelfall vom Betroffenen selber zu tragen. Denn die Haarverpflanzung stellt in den meisten Fällen einen ästhetischen Eingriff dar, welcher nicht medizinisch notwendig ist und daher nicht von den Krankenkassen übernommen wird. Je nach Art der Behandlung, der Wahl der Klinik sowie dem Umfang liegen die Kosten häufig bei einigen Tausend Euro. Je nach Klinik können die Kosten sehr unterschiedlich ausfallen. Die Haarverpflanzung kommt dabei bei lichtem Haar genauso zum Einsatz, wie bei Tonsuren, Stirnglatzen und Geheimratsecken der auch sog. Barttransplantationen.

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Häufige Fragen (FAQ) im Rahmen einer Haartransplantation

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