Haartransplantation Berlin

Schönes üppiges Haar gilt in vielen Teilen der Welt als Schönheitsideal. Männer und Frauen werden als attraktiver empfunden, wenn sie gesundes volles Haar haben. Allerdings haben heutzutage fast jeder zweite Mann und jede dritte Frau Haarprobleme. Viele Menschen mit Haarausfall leiden seelisch so sehr, dass sie den Weg zum Haarchirurgen antreten.

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Was ist Haarausfall und wie kommt er zustande?

Gehen einzelne Haare aus, so ist das noch kein Anlass zur Besorgnis: Normalerweise wachsen immer genügend von ihnen nach, sodass es nicht zu kahlen Stellen kommt. Von Haarausfall spricht man jedoch, wenn der Betroffene täglich und über mehrere Monate hinweg mindestens 100 Haare verliert. Haarausfall kann durch einen Unfall und Operationen, aber auch genetisch bedingt sein. Fehlernährung, die den Stoffwechsel übersäuert, und viel Stress verschlimmern ihn noch zusätzlich. Beim kreisrunden Haarausfall ist die haarlose Kopfhaut-Region kreisförmig. Verursacher ist wahrscheinlich eine Autoimmunreaktion des Haarbodens. Auch entzündete Haarbälge können Haarausfall herbeiführen. Außer diesen eher seltenen Formen von Haarausfall gibt es noch den diffusen Haarausfall. Von ihm sind meist Frauen betroffen. Die Patienten verlieren auf der gesamten Kopfhaut Haare. Verursacher sind meist hormonelle Störungen, Autoimmunerkrankungen und ein gestörter Stoffwechsel. Androgenetischer Haarausfall kommt überwiegend bei Männern vor. Er beginnt als leichte Geheimratsecken. Meist verbleibt dem Patienten nur noch ein schmaler Haarkranz am Hinterkopf. Der androgenetische Haarausfall wird durch Enzym-Störungen verursacht: Das Hormon Testosteron wird dort in das den Haarboden schädigende Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt. Der verbleibende Haarkranz ist jedoch gegen das DHT resistent und dient bei einer Haartransplantation als Spender-Region. Die eingepflanzten Haare sind natürlich dann auch gegen das Dihydrotestosteron unempfindlich. Bei Frauen kommt es aufgrund der Enzym-Störung zu einer allgemeinen Ausdünnung der Haare, was man am immer breiter werdenden Mittelscheitel gut beobachten kann. Hilft die medikamentöse Therapie nicht, entscheiden sich viele Patienten für eine Haartransplantation. Andere wiederum möchten nicht lebenslang auf die Einnahme der chemischen Mittel angewiesen sein. Bei androgenetisch bedingtem Haarausfall kann die Verabreichung der Medikamente ohnehin nur den Haarausfall stoppen: Das verlorene Haar wächst damit nicht wieder nach.

Was versteht man unter einer Haartransplantation?

Bei einer Haartransplantation werden an einer mit Haaren bewachsenen Hautstelle am Hinterkopf Haare entnommen und auf der kahlen Stelle eingesetzt. In den meisten Fällen wachsen die verpflanzten Haare gut an. Allerdings kommt es kurz nach der Haarverpflanzung zum erneuten Haarausfall, da die eingesetzten Haare während der Haartransplantation kurzfristig ohne Nährstoff-Versorgung waren. Etwa 3 bis 4 Monate später wachsen dort jedoch neue Haare. Eine Haarverpflanzung kommt immer nur bei irreversiblem Haarverlust infrage. Hat sich der Patient zu einer Haarverpflanzung entschlossen, wird die Haartransplantation jedoch erst dann vorgenommen, wenn das Fortschreiten des Haarverlusts medikamentös gestoppt ist. Die eingepflanzten Haare können später genauso behandelt werden wie die ursprünglich dort vorhandenen. Man kann sie sich waschen, färben und schneiden lassen. Da die Kopfhaut gut durchblutet ist, kommt es bei Haartransplantationen nur selten zu Entzündungen. Unsere erfahrene Haarspezialisten setzen die entnommenen Haare so ein, dass die Haarlinie natürlich aussieht und die Haare entsprechend ihrer natürlichen Wuchs-Richtung verlaufen. Je größer die Anzahl der bei einer Haartransplantation eingesetzten Haare, desto voller wirkt die Frisur später. Bei der Haartransplantation wird eine Wuchs-Dichte von mindestens 50% der ursprünglichen Haar-Dichte erreicht. Etwa 98% der transplantierten Haarfollikel wachsen erfolgreich an. Bei Menschen mit Diabetes, Rauchern und Haarverpflanzungen auf Narbengewebe liegt der Behandlungserfolg bei zirka 80 Prozent. Bei der Haarverpflanzung verwendet man heute zwei Techniken: die FUT-Methode und die FUE-Methode. Sie unterscheiden sich meist nur in Bezug auf die Art der Haar-Entnahme. Das Einsetzen erfolgt bei der FUT-Methode und der FUE-Methode in der Regel auf dieselbe Weise.

Vor der Haartransplantation

Hat sich der an zurückgehender Haarfülle leidende Patient dazu entschlossen, sich seine Haarpracht mithilfe einer Haartransplantation zurückzuholen, bespricht der Hair Clinic Med Haarspezialist mit ihm alle wesentlichen Details der geplanten Haarverpflanzung. Dann erfolgt eine eingehende Untersuchung der Kopfhaut und des späteren Operationsgebiets. Dabei werden Haarmasse, Haarstärke, Haarstruktur und Haarfarbe einer genauen Überprüfung unterzogen. Bei Patienten mit zu geringem Spenderarreal ist eine Haartransplantation nicht möglich: Als Faustregel gilt, dass die Spender-Region mindestens ein Fünftel der Größe der Empfänger-Region haben muss. Mindestens 10 Tage vor dem geplanten Eingriff sollte der Patient keine ASS-haltigen Schmerzmittel und keine Haarausfall hemmenden Medikamente wie Regaine einnehmen. Außerdem empfiehlt es sich, während dieser Zeit auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten gänzlich zu verzichten.

Während und nach der Haarverpflanzung

Der Patient wird lediglich örtlich betäubt und erhältlich ggf. zusätzlich Adrenalin verabreicht, um eventuell auftretende Blutungen zu reduzieren. Der Eingriff selbst ist risikoarm. Im Operationsgebiet kann es zu vorübergehenden Schwellungen, Rötungen und Gefühlsstörungen (Taubheit) kommen. Zwei Tage, im Rahmen der ersten Kontrolluntersuchung werden das erste Mal die Haare waschen. Kleinere Verkrustungen auf der Haut werden durch häufigeres Haarewaschen mit einem milden pH-neutralen Shampoo entfernt. Bis zu 4 Wochen nach der Haartransplantation sollte sich der Patient möglichst keiner starken Sonneneinstrahlung (schädliches UV-Licht!) aussetzen und starke körperliche Anstrengungen vermeiden.

Was ist die FUE-Methode?

Die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) ist eine der Techniken, die man bei einer Haartransplantation verwendet. Bei ihr werden die Haarwurzel-Grüppchen (follikuläre Einheiten, FUEs) einzeln dem am Hinterkopf befindlichen und zuvor auf 1 mm kurz geschnittenen Haarkranz entnommen. Die maximal 4 gleichzeitig entfernten Wurzel-Bündel liegen eng nebeneinander und wachsen ähnlich: Sie werden alle von derselben Bindegewebescheide und demselben Hautmuskel, Blutgefäß und Nervengeflecht versorgt. Voraussetzung für ein befriedigendes Operationsergebnis ist, dass der Spender-Bereich ausreichend groß ist. Die Entnahme aus dem Haarkranz und das Einsetzen erfolgen während der Haarverpflanzung mit der FUE-Methode mit einem Mikro-Bohrer (Hohlnadel-Technik). Beim Einsetzen werden die Haarwurzel-Einheiten unregelmäßig nach hinten und vorne versetzt. Auf diese Weise imitiert der Haarchirurg die natürliche Haar-Verteilung auf der Kopfhaut. Die kleinen Einschnitte bzw. Holes bleiben als winzige punktförmige Narben zurück, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Ein wesentlicher Vorteil der FUE-Methode gegenüber der FUT-Methode ist, dass der Patient später keine sichtbaren Narben hat und seine Haare daher auch sehr kurz tragen kann. Außerdem fallen sie nach der Haartransplantation ohnehin natürlicher: Bei jedem einzelnen Haar wird darauf geachtet, in welche Richtung es wächst. Der Heilungsprozess ist schmerzfrei und verläuft grundsätzlich schneller als bei der FUT-Methode. Das Spannungsgefühl auf der Kopfhaut lässt meist schon wenige Tage nach der Haartransplantation nach. Darüber hinaus kommt es nicht zum Auftreten des unangenehmen Taubheitsgefühls. Da die Haarbüschel einzeln versetzt werden, muss der Patient jedoch mit einer längeren Operationsdauer und mit dementsprechend höheren Kosten rechnen. Mitunter sind sogar mehrere Haartransplantationen notwendig – je nachdem, wie groß das zu füllende Kopfhaut-Areal ist.

Was ist die FUT-Methode?

FUT heißt Follicular Unit Transplantation und bezeichnet die bei der Haarverpflanzung standardmäßig eingesetzte Methode. Aus dem zuvor kurz geschnittenen Spender-Areal werden 1 bis 2 cm breite Hautstreifen herausgeschnitten. Die Länge des entnommenen Hautgewebes hängt davon ab, wie viele Haarfollikel-Einheiten insgesamt benötigt werden. Der Streifen wird dann in kleineren Einheiten (Mini und Micro-Drafts) zerschnitten. Danach wird die Wunde vernäht. Die angrenzenden Haare bedecken später die Narbe. Da bei der FUT-Methode die Haare immer zu mehreren eingesetzt werden, kann der Patient mit einer kürzeren Dauer der Haartransplantation rechnen als bei der FUE-Methode. Ein wesentlicher Nachteil der FUT-Methode besteht darin, dass es wegen des größeren verpflanzten Areals zu unschönen Abweichungen in der Haarwuchs-Richtung kommen kann. Außerdem muss der Patient nach der Haarverpflanzung seine Haare mindestens 1 bis 2 cm lang tragen, damit man die Narben nicht sieht. Die FUT-Methode wird meist dann verwendet, wenn das zu bedeckende Kopfhaut-Areal ohnehin größer ist. Die früher nach Unfällen und Brandverletzungen bei der Haarverpflanzung häufig eingesetzte Lappen-Technik wird heute nicht mehr verwendet. Da bei ihr ein größerer behaarter Hautlappen in einem Stück verpflanzt wurde, kam es häufiger zum Absterben des Gewebes und zu deutlich sichtbaren Übergängen zwischen den einzelnen nebeneinander verpflanzten Hautarealen.

Haartransplantation in Berlin

Falls Sie in Berlin leben und sich einer Haarverpflanzung unterziehen möchten, haben Sie die Möglichkeit, dies in der seit 2013 bestehenden Hair Clinic Berlin zu tun. Die Berliner Hair Clinic Med gehört zur Aesthetic Clinic Med Gruppe, die in mehreren deutschen Großstädten vertreten ist und über ausgezeichnete fachliche Kompetenz und große Erfahrung auf dem Gebiet der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie verfügt. Die Hair Clinic Berlin ist auf den Einsatz der FUE-Methode spezialisiert und verpflanzt bei ihren Berliner Haartransplantation Patienten bis zu 4.500 Grafts in einer einzigen Sitzung. Ist bei einem der Patienten der Hair Clinic Berlin ein noch größeres von Haarausfall betroffenes Kopfhaut-Areal zu bedecken, so umfasst eine Haarverpflanzung der in Berlin befindlichen Hair Clinic von Aesthetic Clinic Med sogar bis zu 7.000 Grafts – eine Leistung, die zu den besten des Faches gehört. Die Hair Clinic Med Berlin setzt die von der Klinik selbst entwickelte Software HCSE System (Hair Clinic Scalp Evaluation System) ein. Mit ihrer Hilfe wird die Anzahl der für die jeweilige Haarverpflanzung insgesamt benötigten Transplantate bestimmt. Grundlage der Hair Clinic Med Berlin Software gestützten Berechnung ist die digitale Vermessung der Kopfhaut in 3D. Mithilfe eines Fotos des betreffenden Kopfhaut-Areals und eines markierten 1 x 1 cm² großen Quadrats rechnet das Computerprogramm der Hair Clinic Berlin aus, wie viele Drafts erforderlich sind, um die kahle Stelle zu bedecken.

Häufige Fragen (FAQ) im Rahmen einer Haartransplantation

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